Ablauf einer Therapie
Es gibt viele Gründe, weshalb Kinder und Jugendliche und deren Familien den Weg in die Therapie suchen. Ängste, Aggressionen, Anspannung, große Traurigkeit, ein geringes Selbstwertgefühl, Trauer und Verlust, das Gefühl der innerlichen Leere, erlebte Erschöpfung oder Überforderung und viele weitere.
Unabhängig von den Gründen, die dich und Sie zu uns führen, folgt die Behandlung meist einem bestimmten Ablauf:
01. Probephase (Probatorik)
In den ersten Sitzungen möchten wir dich kennenlernen und etwas über deine aktuellen Themen und deine Lebensgeschichte erfahren. Auch du kannst uns kennenlernen und schauen, ob unser Arbeiten dir gefällt, du dich sicher und wohl fühlst und du dir generell eine Therapie bei uns vorstellen kannst. Dasselbe gilt für Sie als Eltern.
Im Anschluss an eine umfassende Diagnostik der bestehenden Probleme werden wir gemeinsam Behandlungsziele erarbeiten und festlegen. Darüber hinaus werden wir dich zu deinem Haus- oder Kinderarzt schicken, um mögliche körperliche Ursachen für das Entstehen der Probleme auszuschließen.
Liegen alle Voraussetzungen vor, um eine Therapie einzuleiten, stellen wir einen Antrag bei deiner Krankenkasse. Dazu füllen wir gemeinsam eine Reihe an Formularen aus und die Therapeutin schreibt einen Bericht, mit dem die Therapieempfehlung begründet wird.
02. Therapiephase
Nun kann es losgehen. Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten und wir sehen uns in der Regel einmal wöchentlich.
In dieser Phase geht es allgemein darum, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und die möglichen Gründe für die erlebten Probleme zu finden. Was macht so wütend, dass man schreien möchte, was strengt so an, wenn man in der Schule oder in der Stadt unterwegs ist, was macht so traurig und in welchen Situationen muss man immer wieder ein Ritual ausführen, um beruhigt zu sein? Wieso fällt es so schwer, morgens in die Kita/die Schule zu starten, weshalb schreit das Baby ohne Unterlass und nimmt keine Nahrung an? Wir machen uns gemeinsam auf Spurensuche und wir helfen euch dabei, als Profis eures Lebens die Gründe nicht nur zu finden, sondern sie auch erst einmal anschauen und dann beruhigen zu können. Es geht nicht darum, Fehler zu finden. Es geht darum, zum Beispiel zu verstehen, warum es erst einmal sehr hilfreich war, sich mit der Trauer zurückzuziehen, warum der Rückzug aber auf lange Sicht Energie kostet und am Leben hindert.
Bei uns sind neben großer Ernsthaftigkeit und einer grundsätzlichen Wertschätzung aller Themen vor dem jeweiligen Hintergrund und erfahrenen Schwierigkeiten immer auch Humor, Diskurs und die kritische Rückmeldung möglich, eine Stunde anders gestalten zu wollen.
Hier sind Kinder, Jugendliche aber auch deren Eltern oder weitere Bezugspersonen gemeint, die Einfluss haben auf das Leben und Erleben.
Fortlaufend schauen wir, ob die ambulante Behandlung ausreicht oder ergänzende Hilfen (Erziehungsberatung, Hilfen zur Erziehung oder aber ein tagesklinischer oder stationärer Aufenthalt) hilfreich wären.
03. Abschlussphase
Im gesamten Verlauf sprechen wir immer wieder darüber, wie sich die Therapie aktuell anfühlt, wie der Bedarf ist und ob die Ziele zum eigenen Wohlgefühl erreicht sind.
Wenn das Leben leichter, das Selbstgefühl stabilisiert und/oder die Probleme verschwunden oder klein geworden sind, planen wir das Therapieende.
Manchmal werden die Abstände zwischen den einzelnen Therapiesitzungen nun vergrößert und du wirst feststellen, dass du unsere Unterstützung immer weniger benötigst.
Ablauf einer Therapie
Es gibt viele Gründe, weshalb Kinder und Jugendliche und deren Familien den Weg in die Therapie suchen. Ängste, Aggressionen, Anspannung, große Traurigkeit, ein geringes Selbstwertgefühl, Trauer und Verlust, das Gefühl der innerlichen Leere, erlebte Erschöpfung oder Überforderung und viele weitere.
Unabhängig von den Gründen, die dich und Sie zu uns führen, folgt die Behandlung meist einem bestimmten Ablauf:
01. Probephase (Probatorik)
In den ersten Sitzungen möchten wir dich kennenlernen und etwas über deine aktuellen Themen und deine Lebensgeschichte erfahren. Auch du kannst uns kennenlernen und schauen, ob unser Arbeiten dir gefällt, du dich sicher und wohl fühlst und du dir generell eine Therapie bei uns vorstellen kannst. Dasselbe gilt für Sie als Eltern.
Im Anschluss an eine umfassende Diagnostik der bestehenden Probleme werden wir gemeinsam Behandlungsziele erarbeiten und festlegen. Darüber hinaus werden wir dich zu deinem Haus- oder Kinderarzt schicken, um mögliche körperliche Ursachen für das Entstehen der Probleme auszuschließen.
Liegen alle Voraussetzungen vor, um eine Therapie einzuleiten, stellen wir einen Antrag bei deiner Krankenkasse. Dazu füllen wir gemeinsam eine Reihe an Formularen aus und die Therapeutin schreibt einen Bericht, mit dem die Therapieempfehlung begründet wird.
02. Therapiephase
Nun kann es losgehen. Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten und wir sehen uns in der Regel einmal wöchentlich.
In dieser Phase geht es allgemein darum, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und die möglichen Gründe für die erlebten Probleme zu finden. Was macht so wütend, dass man schreien möchte, was strengt so an, wenn man in der Schule oder in der Stadt unterwegs ist, was macht so traurig und in welchen Situationen muss man immer wieder ein Ritual ausführen, um beruhigt zu sein? Wieso fällt es so schwer, morgens in die Kita/die Schule zu starten, weshalb schreit das Baby ohne Unterlass und nimmt keine Nahrung an? Wir machen uns gemeinsam auf Spurensuche und wir helfen euch dabei, als Profis eures Lebens die Gründe nicht nur zu finden, sondern sie auch erst einmal anschauen und dann beruhigen zu können. Es geht nicht darum, Fehler zu finden. Es geht darum, zum Beispiel zu verstehen, warum es erst einmal sehr hilfreich war, sich mit der Trauer zurückzuziehen, warum der Rückzug aber auf lange Sicht Energie kostet und am Leben hindert.
Bei uns sind neben großer Ernsthaftigkeit und einer grundsätzlichen Wertschätzung aller Themen vor dem jeweiligen Hintergrund und erfahrenen Schwierigkeiten immer auch Humor, Diskurs und die kritische Rückmeldung möglich, eine Stunde anders gestalten zu wollen.
Hier sind Kinder, Jugendliche aber auch deren Eltern oder weitere Bezugspersonen gemeint, die Einfluss haben auf das Leben und Erleben.
Fortlaufend schauen wir, ob die ambulante Behandlung ausreicht oder ergänzende Hilfen (Erziehungsberatung, Hilfen zur Erziehung oder aber ein tagesklinischer oder stationärer Aufenthalt) hilfreich wären.
03. Abschlussphase
Im gesamten Verlauf sprechen wir immer wieder darüber, wie sich die Therapie aktuell anfühlt, wie der Bedarf ist und ob die Ziele zum eigenen Wohlgefühl erreicht sind.
Wenn das Leben leichter, das Selbstgefühl stabilisiert und/oder die Probleme verschwunden oder klein geworden sind, planen wir das Therapieende.
Manchmal werden die Abstände zwischen den einzelnen Therapiesitzungen nun vergrößert und du wirst feststellen, dass du unsere Unterstützung immer weniger benötigst.